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hihi…

hihi…

ich habe heute laut feixen müssen. einmal als ich das feuilleton im figaro gehört habe und eben als ich den artikel in der welt gerlesen habe (verlinken klemm ich mir lieber – wer sucht wird ihn finden). es geht um die düsseldorfer ausstellung des “genialen”, “wichtigsten” fotokünstlers unserer zeit – andreas gursky

die überschrift sagt alles

“andreas gurskys fotografischer analogkäse”

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aslsp

aslsp

manchmal macht man alles richtig – ohne es zu wissen und ohne es vorherzusehen.

WENN wir nicht eine halbe stunde zu früh an der buchardikirche zu halberstadt gewesen wären und keine lust gehabt hätten zu warten und beschlossen hätten einen #gaffee zu trinken und nicht das kaffeehaus/-rösterei löper als einziges im umkreis geöffnet gehabt hätte und der #gaffee dort nicht so oberleggor gewesen wäre und wir dann nicht beschlossen hätten zuerst in den dom zu gehen – DANN hätten wir die über 640 jahre alte orgel im dom zu halberstadt nicht zu hören bekommen. und wir hätten was verpasst!der mann der sie ertönen lies war richtig gut, vor allem sein eigenes werk war richtig gut und hat die möglichkeiten der orgel zu einem guten teil ausgeschöpft (leider gibts davon nur ein whatsapp-file und das bekomme ich hier nicht eingebaut 🙁 ).
soweit eingestimmt sind wir also dann zum eigentlichen ziel aufgebrochen um musik in ihrer unendlichen endlichkeit zu erleben.

hier

findet das ganze statt und soll noch 628 jahre dauern! irgendwie beeindruckend und das “as slow as possible” auf den punkt gebracht… ich hab extra mal ein stück gefilmt – zu sehen hier(in hd – aufgenommen mit der nikon, notiz an mich – nicht zoomen und den autofokus ausschalten beim viedeografieren!) – und für die mobile leserschaft eine smartphone-variante 😉

eigentlich habe ich aber wieder das paradoxon gesucht – auf das sie mich schon vor zwei jahren aufmerksam gemacht hat und das mich seitdem nicht losgelassen hat – und auch gefunden:

die scheinbare unendlichkeit der musik gepaart mit dem kürzesten moment der photographie – der polaroidographie. ich habe ein paar polas gemacht die mir das gefühl sehr nahebringen. in der natur der sache liegt das es die nur einmal gibt und sie sich auch nicht digital veröffentlichen lassen. und das ist gut so. aber um es ein wenig zu veranschaulichen dieses “pseudo-pola” aus dem heissgeliebten vierfon…

ich denke ich werde mich noch weiter damit beschäftigen in den nächsten tagen – für heut bin ich jedoch zu müde…

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clärchens ballhaus

clärchens ballhaus

eine überraschung. ich wusste nicht das es noch existiert! viel davon gehört und bilder gesehen die ich schon seit ewigen zeiten im kopf habe. die porträts die die von mir sehr verehrte  sibylle bergemann dort aufgenommen hat! ich habe einfach mal in ihrem andenken ein paar polaroids gemacht – aus kostengründen keine echten sondern eifon-fake-polas. aber ich mag sie…

zu sehen sind sie bei klick-klack aufs bild 😉

 (irgendwie hab ich den eindruck das cooliris nicht mehr wirklich gut funktioniert, dür den ff kommen sie nicht mit updaten nach, bei chrome stürzt das plugin ständig ab – es macht keinen spaß mehr. ich muss mir was anderes suchen 🙁 )

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übungen

übungen

angeregt durch einen beitrag von michael habe ich mich auch mal versucht. photographiert hab ich schon im dezember, aber heute habe ich das mistwetter mal genutzt um das bild zu “entwickeln”.
ich hatte es mir leichter vorgestellt die belichtung hinzubekommen, aber doch ganz zufrieden mit dem ergebnis.
das bild ist eins von ca. 20 versuchen, ich hab also nicht mal nen ganzen film gebraucht! 🙂 – und es ist nur 1:1 aus dem RAW in s/w umgewandelt und dann 2 blendenstufen abgedunkelt (so ca.) – mehr hab ich nicht daran gemacht… photographiert mit der nikon, den 85mm macro bei tageslicht ohne stativ…

aber irgendwann will ich das auch mal analog probieren – stelle ich mir wesentlich schwerer vor.

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