Monat: Mai 2019

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I’m still standing…

I’m still standing…

ein ladung zu 2 stunden hervorragender unterhaltung! grossartiger musik. und ein zwei weggedrückten tränchen.
nach ‚bohemian rhapsody‘ (letzte woche im filzlatschenkino genossen) nun also:

das leben von mr. elton john nach seinen memoiren. erschütternd wie einsam ein mensch schon als kind sein kann und wie sich das in seinem leben fortsetzt. ich meinen eigentlich weiss man es ja – gerade bei elton john – wenn man(n) den weg des musikers seit über 40 jahren verfolgt. aber es so vor augen geführt zu bekommen – krass. um so mweh freue ich mich das elton john seit geraumer zeit (seit 25 jahren nimmt er keine drogen mehr – wie ich 😉 ) seinen platz im leben gefunden hat und jetzt wohl ein wenig liebe und glück gefunden hat. und erstaunlich wie viele wunderbare melodien er uns geschenkt hat.
wer also der kommenden hitze entfliehen will dem sei ein besuch im kino wärmstens empfohlen!
vielleich sitzen dann nicht nur 9 leute im grossen saal vom rundkino. der film, der sound und die musik sind es allemal wert!

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mozart


die beste overtüre aus mozarts feder – bzw. das beste stück musik von ihm (vom requiem und der grossen c-moll-messe mal abgesehen) durften wir gestern abend in der schönsten brauerei der welt erleben. die restlichen 3 stunden vom don giovanni haben wir dann eben auch noch ertragen…

im ernst

wir haben ja auch einmal im jahr geburtstag – sogar ziemlich dicht beieinander. und zu diesem anlass gab es als geschenk einen besuch eben jener grossartigen oper von herrn mozart in eben jener grossartigen semperoper. und es war grossartig!

DANKE dafür papa!



schön zusammengefasst das ganze:

„schon in meiner kindheit hat ‚don giovanni‘ auf mich einen ausgesprochen düsteren, tragischen eindruck gemacht. keine andere oper, sei sie noch so grausam, hat in mir diese tiefe furcht ausgelöst.“

aus dem berufenen munde von omer meir wellber – seines zeichens musikalischer leiter – dirigent – des abends!

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sonntags

sonntags

..geht man in die kirche – auch wenn es schon sonnabend war. und man(n) sich fragt – was kichert dieser leu nur so?

the laughing lion by dirk derbaum on 500px.com

ist dieses ‚kirche‘ nicht ein ernstes ding? 😉 — gestern zum ersten mal an der kanzel der kathedrale zu dresden entdeckt. und bisher habe ich keine deutung gefunden…
es gab wieder einmal eine orgelei zu hören

studenten der hochschule für musik durften das grösste und letzte instrument silbermanns ausprobieren. und waren wohl manchmal ein wenig überrascht ob der gewaltigkeit in der kirche. es klang halt manches noch ein wenig ungeübt obwohl sie ihr handwerk doch schon beherrschten.
eine kurzweilige 3/4stunde wars…

und dann war da noch #towelday. gestern.

und nun einen schönen sonntag noch – und auf meiner seite über den grünfelder park ist es vorangegangen…

#schlössersafari

schluss aus ende? oder doch noch nicht? zur sache:

ausgangspunkt des ganzen ist die gewesene ausstellung „versteckte orte“ – instagramer auf #schlössersafari in mitteldeutschland. auf der thüringer lieblingsburg, eben der burg posterstein. mehrfach von mir/uns besucht. dabei blieb es nicht aus das nette burgpersonal persönlich kennenzulernen – was uns schon die eine oder andere kleine privatführung bescherte. und vertseckte orte gibt es da auch genug!

kreuzgewölbe by dirk derbaum on 500px.com

 

* versteckte orte gibt es auf posterstein genug 😉 *

kurz nach eröffnung der ausstellung dann die frage ob ich nicht das eine oder andere bild bei instagram beisteuern möchte. eine weile hab ich schon überlegt weil instagram so gar nicht mehr meins ist. meinen alten account hatte ich nach dem tod der mama stillgelegt, den wollte ich nicht benutzen. aber ich hab mich entschlossen – du machst mit und zwar jeden tag ein bild. bis zum ausstellungsende. auf einem neuen account.
das ergebnis – 87 beiträge mit einem oder mehreren bildern von fast so vielen verschiedenen burgen. das an (bis jetzt) 82 tagen. die bilder stammen vorwiegend aus den letzten 3 jahren, aber auch aus den 1980er jahren. zum teil habe ich auch ‚live‘ bilder geschickt (soweit das in edge-land deutschland möglich ist). höhepunkt waren bestimmt die tage meines urlaubs mitte märz 😉
wie geht es nun weiter? wie gestern bekannt wurde geht die #schlössersafari im nächsten jahr weiter – dann mit der burg mylau als ausrichter. (verkündet in der grossen auswertung des ganzen im blog der burg posterstein). vielen dank für die ausfühliche erwähnung meines kleinen beitrages! es erfüllt mich mit stolz! wobei ich immer noch am grübeln bin ob ich weiter machen sollte – mit einem ‚weekly pc‘ wie schon gefordert oder in loser folge wie die burgen kommen? oder bloss im blog wie bisher?! mal sehen…

zum schluss noch einmal ein portät der gastgeber mit einem grossen danke – es hat spass gemacht!

burg posterstein by dirk derbaum on 500px.com

 

 *entstanden bei unserem letzten besuch im märz – man muss das wetter halt nehmen wie es ist! *

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fahrrad fahrn

ich habe es wieder mal probiert – das fahrrad fahren. nach jahrelanger abstinenz mangels radl und ‚auf dem berg gewohne‘, nach herzkaspereien haben wir es heut in angriff genommen. per (geborgtem) caddy raus aus der stadt

die bärenbande in den hundekorb und schon gings los – auf den spuren der ehemaligen schmalspurbahn von freital nach nossen. da wo wir letztens schon spazieren waren.

bis zum bahnhof helbigsdorf geht der radweg fein alsphaltiert durch wiesen und felder – dann gehts in den wald uns stetig bergauf. – ich durfte das ebike pedalieren – zum glück sonst wären wir nie an unserem wendepunkt am ehemaligen bahnhof mohorn angekommen.

und von da gings den weg retour – eine grössere runde habe ich mir nicht zugetraut – das wären dann viele km mehr gewesen. zwischen mohorn und herzogswalde gehts an eine tollen alten stützmauer entlang

und nach dem bahnhof helbigsdorf – wenn man den berg wieder hoch ist kommt ein abzweig.

nein nicht der – sondern genau gegenüber. da landet man bei der milch-zapfstelle

frische milch, verschiedensten käse und ausgewählten speck, knacker kann man dort erwerben. und es ist nicht mehr weit bis zum hilfsbereiten caddy.
es war anstrengend, trotz ebike, es war toll, es war traumhaftes wetter und eine #spurensuche ist auch noch abgefallen – kommt noch. wer es nachvollziehen will – komoot war auch mit. und strava auch – danke an frau r4pun2el :-*

MUSIK:


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ps – zum treuen caddy und wieder heim sind wir natürlich auch mit dem radl – wodurch nochmal knapp 11km dazukommen…

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