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sonntags

sonntags kann man(n) schon mal früh aufstehen – um einen sonnenaufgang zu beobachten. so einen

sunday morning

schön zu sehen wie die tafelberge und steine der sächsischen schweiz aus dem nebelband der elbe ragen. dort werden wieder tausende nebelfotos entstanden sein 😉

hier noch mal in gross – mal sehen ob das funktioniert…

ich bin dann weiter unterwegs zu meinem eigentlichen ziel…

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und weil mir das bild so gefällt nochmal in voller auflösung die ich habe – ein klein wenig nachgeschärft und entrauscht

so ich habe die grosse auflösung hinbekommen – klickklack

wp rechnet es runter und ich weiss nicht wo ich das abschalten kann – finde es aber jetzt aber auch nicht raus – mir reicht der wp-kram für diesen monat… –
update 2022 – wenn man einen bit*ly-link von der url des grossen bildes erstellt und diese verwendet dann funktioniert das!

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nachts kurz vor vier…

nachts kurz vor 4 – wenn das fahle mondlicht zum fenster hereinscheint


(aufgenommen 3.58uhr – 30sec/f=4, iso=100, 18mm)


dann stellt man völlig desillusioniert fest – das licht ist gar nicht so fahl. es ist richtig bunt!

(aufgenommen 4.01uhr – 143sec/f=4, iso=100, 18mm)

man muss nur lang genug hinsehen…
aber auch gut zu wissen – auch in dunkler nacht ist die welt bunt!

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ps – ich empfehle den beitrg im hellen modus anzusehen da durch das dunke theme die details verloren gehen. und ich habe immer noch keinen fix für dieses problem gefunden…


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sonntags…

sonntags – wenn toten- bzw. ewigkeitssonntag ist. dann geht man(n) nicht auf den friedhof. inzwischen doch – bevor alle anderen wach werden, der mama zuliebe. (jeder der geneigten leser weiss – ich lehne diese verordneten besuchstage ab, vor allem weil heute alle die sonst nie dahin gehen ihr schlechtes gewissen zu beruhigen trachten. und unser friedhof wieder zum drive-in park wird, so das die verwaltung sich genötigt sieht die wege abzusperren – siehe. schlimm das…)
aber zum thema – es gibt so tips denen ich gern nachgehe! also hab ich den hier gesucht! und gefunden.



neben den grabstellen böhmischer adliger – hier in sachsen – hat der friedhof noch einen zweiten, nicht mehr genutzten teil.


abgeteilt vom noch genutzten teil und umgeben von einer sehr gut intakten mauer bzw. umfriedung. mit sehr schönen schmiedeeisernen gittern!

entlang dieser mauer gibt es noch durchaus intakte grabmale


und im inneren ein massives kriegerdenkmal


martialisch! (leider bleibt eine genauere erkundung dieses teils aussen vor – vor dem verschlossenen tor. welches ich respektiert habe, vor allem der bewohner wegen! aus diesem grund sind auch die bilder nicht so überragend – alle durch den zaun aufgenommen, fast ohne licht weil es ein so trüber, nasser tag war.)

und wer genau hinschaut sieht das die umfriedung aus gutem grund so intakt und verschlossen ist – sie wird bewohnt!


eine ungewöhnliche nutzung eines gottesackers! 😉

zum schluss noch zwei bilder vom ‘bewohnten’ teil

in diesem sinne einen schönen sonntag!

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traditionen

(mindestens) einmal im jahr geht die reise nach seiffen!
das heimatmuseum musste diesmal aussen vor bleiben – wir waren zuvor in der kirche von neuhausen – im rahmen meiner andauernden #kirchensafari. nachzulesen demnächst auf der zugehörigen seite.
tradition – die bratwurst

 

 

aber auch die seiffener kirche war wieder ziel

 

 

und diesmal hat es geklappt – wir waren zur orgelspielzeit, was gleichzeitig kirchenerklärzeit bedeutet, da! und haben den zimbelstern in aktion erlebt

 

 

die geldbörse blieb wieder in der tasche – ursprünglich gedachte anschaffungen erwiesen sich als zu kostenintensiv 😉
aaaber – das kleine vorwerk lag wieder am heimweg

 

 

feststellung: kuchen ist selbergebacken und leggor und auch drinnen gilt : nur gännschen

 

 

ein lohnenswerter brückentagsausflug mit durchaus feinem herbstwetter (zum teil) und noch nicht sooo bunten bäumen…

 

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der geising

der geising

geising I by dirk derbaum on 500px.com

 

 

reichlich 820m hoch ist die quellkuppe im osterzgebirge, aus basaltgestein (wer hat nur die ganzen steine da aufgeschichtet?!) und einer der markantesten berge der gegend!

jeder kennt ihn!

denke ich zumindest.

 

 

nicht zuletzt wegen des markanten turmes. der luisenturm

 

luisenturm by dirk derbaum on 500px.com

 

 

18m hoch, unten 4 oben 3,50m im durchmesser und 88 stufen führen nach oben. seit 1891. und gebaut wurde er in 68!!! tagen. nciht wochen oder monaten…
von oben dann ein 360°rundblick mit – je nach wetterlage – fernsicht bis in die sächsische schweiz oder ins isergebirge.

so ungefähr

 

altenberg by dirk derbaum on 500px.com

 

 

zinnwald mit lugstein und lugsteinhof und altenberg mit zinnbergwerk, kahleberg und galgenteichen…

und das grosse braune loch in der mitte des bildes bringt uns gleich zur nächsten geschichte der gegend – zum bergbau. es ist die altenberger p(b)inge – ein grosser bergwerkseinbruch von 1620. und später… zu details verweise ich auf das grosse lexikon. und am linken bildrand im vordergrund ist auch schon unser neues ziel zu sehen – ein weiteres denkmal der bergbausgeschichte – der markscheidestein.

 

 

der weg dahin über ruhige, sehr gefällige feldwege

 

lane by dirk derbaum on 500px.com

 

 

dieser stein dient der übertage – markierung einer grenze das abbaugebietes zweier konkurierender bergbauunternehmen. hier noch einmal besser erläutert

 

 

gleich neben dem stein steht das häuschen vom treibschacht der rothzeche. der wird heute noch zur bewetterung des altbergbaues genutzt. auf dem rückweg kann man weitere überirdische relikte des bergbaues betrachen –

 

 

links der schacht überhauen 20 – als frischwetterschacht seit den 1980er jahren in betrieb und rechts das – nicht mehr in betrieb seiende pulverhaus

 

 

es wurde 1793 an dieser stelle weit ausserhalb der stadt gebaut und war bis in die 2. hälfte des 19. jh in betrieb.

alles in allem eine interessante, lehrreiche runde. nachzugehen hier. und durchaus auch eine #spurensuche wert. aber noch eine baustelle aufmachen schaffe ich derzeit nicht. vllt. wenn ich mal rentner bin 😉 – man sollte sie aber öfter und zu verschiedenen jahreszeiten gehen glaube ich (mein letztes mal ist mindestens 20 jahre her). nicht zuletzt weil die einkehr auf dem geising einlädt (und die knobi ist lecker!)

in diesem sinne noch einen schönen sonntag und kreuz machen nicht vergessen!

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sonntags

geht man in die kirche. wärend der letztwöchigen #kirchensafari. in gleisberg. gelegen zwischen nossen und rosswein.

gleisberg I by dirk derbaum on 500px.com

 

älteste beschreibungen der kirche stammen aus dem 14.jahrhundert, und so manches detail ist wohl auch aus dieser zeit.
wie das – heute nicht mehr genutzte – sakramentshäuschen.

inside I by dirk derbaum on 500px.com

 

inside II by dirk derbaum on 500px.com

 

und da es eben mehr dorfkirchen in sachsen als sonntage gibt gibt es eine neue unterseite hier – dort werden die besuchten und beschriebenen kirchen vorgestellt. habe ich mir so vorgenommen. dort dann auch viel mehr details und bilder von dieser kirche!

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