Die Patronatsloge
Auch Prinzessinenstübchen genannt. Sie ist – wie zu dieser Zeit üblich – von aussen zugänglich damit der Patronatsherr nicht mit dem Gemeinen Volk in Berührung kommen musste. Johann August von Ponickau (der ältere (1676-1747) hiess jener der diese hier bauen lies. Sein Sohn war später Kriegsrat und – wesentlich angenehmer – Bibliotheksstifter. Die 2009 restaurierte Loge zeichnet sich durch feine Ausmalungen und vor allem die noch erhaltene originale Verglasung mit vergoldeten Fenstersprossen aus.
Ein wahres Schmuckstück wieder nachdem sie nach 1945 als Baustoffkammer, Lagerplatz und Müllhalde gedient hat.
Der Kirchväterstuhl
So wird die Loge der Kirchvorsteher genannt. Im Gegensatz zur Patronatsloge hat sie keine Fensterverglasung, ist nur durch das Kirchenschiff zugänglich und hat keine vergoldeten Fenstersprossen. Bekrönt wird sie allerdings genauso wie das gegenüberligende Prinzessinenstübchen von einer Vase. Auch sie wurde im Jahre 2009 originalgetrau restauriert und dient heute wieder ihrer eigentlichen Bestimmung.
Auf dem bild kann man noch einen besonderen Schatz der Kirche sehen: den
Ponickau-Epitaph
Auch in der Weihnachtszeit macht der Innenraum was her – festlich geschmückt!