kulturlandschaft
passend zu den gedanken bei der wetterfichte zum nachdenken – eine aussterbende gattung landschaft?
passend zu den gedanken bei der wetterfichte zum nachdenken – eine aussterbende gattung landschaft?
hier sei von der berühmten wetterfichte berichtet!
diese da!
ja genau die in der mitte 😉
die hinter den kühen!
also die in der mitte!
ist die einzige fichte die bei der grossen waldrodung 1840 stehengeblieben ist.
ein wunderschönes exemplar – hier auch schon einmal erwähnt!
mögen dem tollen baum noch viele jahre in dieser einzigartigen kulturlandschaft beschieden sein.
auf dem weg dahin
kommt man übrigens an “palmes stein” vorbei.
ein steinkreuz für den an dieser stelle im jahre 1678 verstorbenen häusler martin palme aus hinterhermsdorf.
auch wenn es nur knapp 4km sind – eine lohnenswerte runde – mit erfrischung an der luisenquelle….
sommerurlaub der zweite – ok, eigentlich ein ganz normaler sonnabend. ich habe noch einmal frei bekommen vom alltag (danke an frau r4pun2el das sie dies so toleriert). und war schon vor sieben am anderen ende der welt. es ist richtig beruhigend – kein mensch in sicht
genau das was ich gebraucht hab 😉
aber was hat das nun mit wegen und wetter (-fichten) zu tun? nun diesen blick oben gibt es von deralten nixdorfer strasse am fusse des weifberges. und es ist einer der schönsten wege in einer kulturlandschaft die ich kenne. hat mich schon immer wieder zu fotografieren angeregt. da fahr ich auch schon extra mal hin.
links 1981, rechts gestern morgen. ganz hab ich den standpunkt nicht getroffen, aber das netzt ist da hinten nicht vorhanden so das ein vergleich online nicht möglich war (und vorher ein bild zu speichern wäre zu einfach).
also muss ich nochmal hin. eins habe ich noch
vielleicht trifft das den damaligen (1981) standort noch besser – aber es ist mit 105 statt 50mm brennweite aufgenommen. ich werde es in angriff nehmen und noch einmal hinfahren – mit der praktica und den damaligen oblektiven im gepäck – diese damals-heute sache interessiert mich im augenblick sehr.
und im augenblick soll es das gewesen sein – der abschnitt wege. die wetter (-fichte) folgt. (mein kopf kann im augenblick nicht mehr…)
ps – wen es interessiert wo das ganze ist —> hier
pps – ich bin noch dir erklärung zum weg/zur strasse schuldig geblieben. bitte:
spurensuche im erzgebirge.
ich habe sommerurlaub! heute! und bin jetzt so fertig das es nur ein ganz kurzer blogeintrag wird. und das kam so – der herr rappel war wandern. in einer gegend in die ich schon lange wollte. eigentlich wollte ich schon vor zwei wochen aber da kam uns was dazwischen.
und jetzt sitze ich hier und spüre knochen und muskeln von denen ich gar nicht wusste das ich sie habe. ich bin halt nicht mehr im training und so war meine runde wohl etwas lang und strapaziös…
über die verschwundene kulturlandschaft im gottleubatal werde ich noch berichten – schliesslich war ich darum dort. — teil I ist online klick-klack! für heute nur 2 bilder die ich richtig spooky finde
ausser spooky durchaus auch beeindruckend – der saure regen hat vor jahrzehnten aufgehört – früher sah ja der ganze erzgebirgskamm so aus. und rundum der wald sieht auch recht gut aus. komische dinge manchmal…
so, ich gehe jetzt meine müden knochen in der badewanne aufweichen 🙂 – ein guter ausklang für meinen sommerurlaub!
#tbt – heute mal ein wenig anders!
ein bild – eigentlich ein testbild – die tiefenschärfe des damals nagelneuen pentacon electric 4/200 auszuprobieren. also aufnahmedatum september 1981. mit der praktica plc3 auf orwo np20. von mir entwickelt. die negative seit der zeit gelagert und jetzt von mir gescannt und durch ps gejagt. et voilá
ich verschenke einen original-abzug vom negativ an den oder die geneigten leser die erkennen wo das bild aufgenommen worden ist. 😉
ist gar nicht so schwer – einfach das bild in seiner gänze betrachten. viel spass beim rätseln.
photoausstellungen ziehen mich magisch an. (z.b. die, oder die und natürlich die.) und noch viele andere. die ich dann doch nicht schaffe zu besuchen. aber diesmal hab ich den hintern hochgebracht und war wieder im leonhardi-museuem. wie damals bei der bergemann-ausstellung.
mit tollen ausblicken
und einem ritter der das ganze bewacht
und einem dilemma. fotoausstellungen (absicht) und ich – das ist eine komische sache. ich freu mich drauf – weil ich ein sehr bildhafter mensch bin – und steh dann doch wieder ratlos am ausgang. warum haste die jetzt angesehen? so ging es mir bei der derzeitigen ausstellung von joachim richau wieder. die alten bilder aus beerfelde – spannend. wegen der sujets und erinnerungen an vermeintlich bessere zeiten. die neueren bilder – aufnahmen aus schweden – technisch tiptop, aber sie lassen mich ratlos zurück. einmal angesehen und gut. wozu eine ausstellung?
eagl – ich werde es wohl nie ergründen – auf alle fälle habe ich mir den katalog verkniffen. obwohl er zum fotobuch des jahres-award nominiert ist…
dafür habe ich noch ein bilder-buch von fred stein mit 100bildern aus new york. aus new york. direkt. mit dem schiff. von 1947. toll!